Anwendungsgebiete der Osteopathie – Was ist Osteopathie?
„Leben ist Bewegung“
– Andrew Taylor Still
Die Osteopathie ist eine eigenständige medizinische Behandlungsform, die den menschlichen Körper ganzheitlich als ein zusammenhängendes Konstrukt betrachtet. Eine osteopathische Behandlung wird stets mit den Händen durchgeführt und erfolgt im Anschluss einer gründlichen Untersuchung. Aber was ist an Osteopathie so besonders und was sind die Anwendungsgebiete dieses ganzheitlichen Ansatzes? Die Anwendung von Osteopathie setzt genaueste Kenntnisse in verschiedenen Fachrichtungen voraus:
- Anatomie
- Physiologie
- Embryologie
- Biomechanik
- Neurologie
„Wenn alle Systeme des Körpers wohlgeordnet sind, herrscht Gesundheit“
– Andrew Taylor Still (Begründer der Osteopathie)
Alle Bestandteile und Strukturen des Körpers gehen unterschiedlichen Funktionen nach, sind allerdings aus anatomischer sowie physiologischer voneinander abhängig. Demzufolge ist es von entscheidender Bedeutung den menschlichen Körper als funktionelles Gesamtgebilde zu beurteilen – Körper und Geist gelten dabei stets als untrennbare Einheit. Bei der osteopathischen Diagnostik und Behandlung werden neben dem Bewegungsapparat auch das Organsystem, der Schädel, das Bindegewebe – die sogenannten Faszien – und die Leitungsbahnen als Anwendungsgebiete im Körper berücksichtigt. Dazu zählen:
- Die Blutgefäße
- Die Lymphbahnen
- Das Nervensystem
Öffnungszeiten
- Mo. 8–20 Uhr
- Di. 8–19 Uhr
- Mi. 8–19 Uhr
- Do. 8–21 Uhr
- Fr. 8–19 Uhr
- Sa. 10–16 Uhr (nach Vereinbarung)
Was macht ein Osteopath?
Die Philosophie und Definition der Osteopathie
Laut osteopathischer Grundauffassung ist Bewegung die Grundessenz für die einwandfreie Funktionalität des menschlichen Gewebes. So benötigen alle Bestandteile des Körpers ausreichend Bewegungsfreiheit, um ihren bedeutungsvollen und komplexen Funktionen gerecht zu werden.
Damit der gesamte Körper stets durchgehend funktions- und leistungsfähig bleibt, müssen sich alle Bereiche des Gesamtgebildes gegenseitig ergänzen und unterstützen und somit miteinander harmonieren. Eingeschränkte Funktionen von überlasteten Regionen des Körpers werden von anderen, weniger belasteten Bereichen zusätzlich übernommen und durchgeführt – als ein natürlicher Kompensationsmechanismus.
Häufig schildern uns Patienten, dass sie für ihre Beschwerden keine Erklärung hätten und die gesundheitlichen Leiden „plötzlich“ aufgetreten oder sich „schleichend“ entwickelt hätten – ohne erkennbaren Grund. Denn körperliche und gesundheitliche Beschwerden bleiben dem Patienten häufig für längere Zeit verborgen, da der Organismus zunächst dazu imstande ist, Verspannungen auszugleichen ohne Symptome zu zeigen: Was die eine Struktur nicht optimal leisten kann, kompensiert eine andere. Bei mehreren marginalen und voneinander unabhängigen Einschränkungen des Körpers, die sich allmählich summieren, ist die Anpassungsfähigkeit nach einer gewissen Zeit jedoch erschöpft.
Was ist Osteopathie? – Entstehung von Beschwerden nach osteopathischer Auffassung
Wenn der Organismus nicht mehr in der Lage ist, bestehende Fehlstellungen, Verspannungen, Blockaden sowie Belastungen zu kompensieren und die benötigte Bewegungsfreiheit nicht mehr ausreichend gegeben ist, können sich nachhaltige Funktionsstörungen einstellen. Der Körper besitzt folglich nicht mehr die natürliche Fähigkeit sich eigenständig in Richtung Gesundheit zu orientieren und diese Fehlfunktionen auszugleichen, sodass letztendlich Beschwerden sowie Schmerzen entstehen können. Diese akuten, latenten oder auch chronischen Schmerzen treten dann häufig auf, ohne dass eine konkrete Ursache als Auslöser vom Patienten gefunden werden kann.
Für den Osteopathen und dessen Behandlung gelten Symptome folglich nicht als der Beginn eines Leidens. Vielmehr entstehen diese Beschwerden häufig als Resultat von osteopathischen „Ursache-Folge-Ketten“ durch Versuche des Organismus, bestehende Funktionsstörungen auszugleichen, um die Funktionalität des Gewebes bestmöglich zu erhalten. Demnach beeinflussen sich Struktur und Funktion des Körpers gegenseitig.
Mögliche Faktoren von Funktionsstörungen sind z.B.:
- Lebensstil und Lebensführung
- einseitige Tätigkeiten,
- Überbelastungen,
- aktuelle beziehungsweise vergangene Entzündungen in allen Regionen des Körpers,
- langanhaltende Stresssituationen,
- Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien,
- Operationen und Narbengewebe,
- Stürze und Unfälle,
- Geburtstraumata
- Genetische Komponente
- Embryologische Aspekte,
- Fehlstellungen in der Statik, die Störungen in der gesamten Funktionalität hervorrufen
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Was macht ein Osteopath?
Der Osteopath befasst sich mit der Therapie solcher Funktionsstörungen und Bewegungseinschränkungen – im Rahmen einer Vielzahl an unterschiedlichen Anwendungsgebieten – und spürt diese durch palpatorische Fähigkeiten mit den Händen auf. Dabei untersucht er zunächst alle Teilbereiche des gesamten Körpers auf Gewebespannungen, Bewegungseinschränkungen, Blockierungen sowie Verklebungen und stellt diese vorgefundenen funktionellen Störungen in den Gesamtkontext des Körpers und nach Relevanz in Bezug auf die vorherrschenden Beschwerden des Patienten.
Eine gründliche und exakte Diagnose ist maßgebend und richtungsweisend für eine erfolgsversprechende Behandlung.
Denn um Beschwerden in der Therapie-Sitzung erfolgreich therapieren zu können, müssen diese erst verstanden werden.
„Ich glaube, dass die menschliche Maschine eine hauseigene Apotheke ist und alle Heilungen der Natur in ihr zu finden sind“
– Andrew Taylor Still (Begründer der Osteopathie)
Demnach arbeitet der Osteopath ausschließlich mit den vorliegenden Ressourcen des Körpers. Der einzige äußere Einfluss ist die Arbeit mit den Händen, die den Körper zu einem eigenständigen Regulierungsprozess anregt. Kommt eine Region des Körpers nicht mehr den physiologischen Aufgaben nach, können lokale Spannungen entstehen. Da der Körper sowohl funktionell als auch anatomisch eine Einheit ist und alle Bereiche zusammenhängen, können sich lokale Gewebespannungen über die Faszien – dem Bindegewebe – über den restlichen Körper hinweg ausbreiten und über Zugkräfte an einem anderen Bereich des Körpers Beschwerden hervorrufen.
Die Faszien stellen aus osteopathischer Sicht eine überragende Bedeutung für die einwandfreie Funktion des Körpers – aber auch für die osteopathische Behandlung dar, als Kennzeichen für den Körper als Einheit. Unter FDM erfahren Sie weitere Informationen über die Faszien.
Von daher ist es sinnvoll und zielführend bei jedem Beschwerdebild mittels einer umfangreichen und ganzheitlichen Diagnostik nach der Ursache des jeweiligen Symptoms zu fahnden. Dabei berücksichtigt der Osteopath, dass ein und dasselbe Symptom bei verschiedenen Patienten gänzlich unterschiedliche Ursachen haben kann, die entsprechend individuell behandelt werden müssen. Aus diesem Grund beschränken sich die osteopathische Diagnose und Behandlung nicht auf jene Regionen, die Beschwerden zeigen, sondern berücksichtigen den Körper als eine eigene dynamische funktionelle Einheit.
Der Osteopath verwendet einen gänzlich anderen Ansatz als die herkömmliche Medizin. Zum einen kann sich ein gut ausgebildeter und versierter Arzt aufgrund des hohen Patientenaufkommens und der damit verbundenen dichten Terminplanung nicht in allen Fällen eingehend mit den Leiden auseinandersetzen, weswegen sich häufig auf die jeweiligen Symptome der Erkrankung beschränkt wird. Um jedoch ein fundiertes Verständnis des Körpers zu erlangen, benötigt es in den meisten Behandlungen eine gründliche Untersuchung mit ausreichend Bewegungstests, um damit eine Interpretation der individuellen Zusammenhänge der Beschwerden zu herleiten zu können. Was für viele Krankheiten gilt: Rekonvaleszenz benötigt Zeit. Erst nach einer erkenntnisreichen Untersuchung kann ein Regulierungsprozess angeregt werden.
Was ist Osteopathie? – Die vier Basis-Prinzipien der Osteopathie
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Das erste Prinzip:
Der Körper bildet eine Einheit.
Alle Teilbereiche des menschlichen Körpers tragen zu einem harmonischen Gesamtgebilde bei. Dazu zählen Muskeln, Bänder, Knochen, Gelenke, Faszien, Organe, die Blutgefäße und das Nervensystem. Darüber hinaus stehen Körper und Geist untrennbar miteinander in Verbindung und in Wechselwirkung. Aus diesen Beweggründen ist eine umfassende Betrachtung des Patienten im Sinne der Ganzheitlichkeit seitens des Osteopathen elementar, um die Zusammenhänge bestmöglich nachvollziehen zu können sowie Behandlungsmöglichkeiten in Richtung individueller Gesundheit des Menschen zu finden. -
Das zweite Prinzip:
Struktur und Funktion bedingen sich gegenseitig.Die anatomischen Strukturen und die physiologischen Funktionen des Körpers stehen in direktem Zusammenhang, ergänzen sich gegenseitig und stehen miteinander in Wechselwirkung.
1. Beispiel: Kommt es im Sinne eines Traumas zu einer Blockierung eines Wirbelgelenkes, entsteht damit eine strukturelle Veränderung. Im Nachgang kommt es zu einer reaktiven Verspannung, die Beweglichkeit innerhalb dieses blockierten Bereiches ist herabgesetzt. Gleichermaßen können die durch das Nervensystem innerhalb des Wirbelkanals versorgten Organe und Muskeln reaktiv Beschwerden und Störungen entwickeln. Demnach werden die Funktionen einzelner Bereich herabgesetzt.
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2. Beispiel: Ein Sportler (Speerwerfer, Tennisspieler) übt mehrmals wöchentlich über Jahre hinweg eine bestimmte Bewegung aus. Die ständigen Anforderungen entsprechen nicht den „Normal-physiologischen“ Ausrichtungen des Körpers. Um diesen funktionellen Einflüssen gerecht zu werden, kommt es zu Veränderungen der Strukturen des Armes (Aufbau einzelner Muskeln, Beweglichkeit der Bänder und Gelenke). Im Zuge von Überbeanspruchungen können bestimmte Tätigkeiten schnell zu Reizungen des Gewebes führen.
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Das dritte Prinzip:
Der Körper besitzt selbstregulierende Kräfte.
Der menschliche Organismus ist stets gewillt, sich eigens in Richtung Gesundheit zu orientieren und dabei Entzündungen, Infekten, körperlichen Beschwerden und Bewegungseinschränkungen entgegenzuwirken. Am Beispiel eines Knochenbruches entwickeln sich aus der Knochenhaut Zellen, die an der Heilung des Bruchspaltes beteiligt sind. Liegen im Körper jedoch zu viele Spannungsmuster und Funktionsstörungen vor, ist der eigenständige Ausgleich des Körpers in Richtung Beschwerdefreiheit und Gesundheit nicht möglich. Nun kommt die bedeutungsvolle Aufgabe des Osteopathen zum Tragen, denn durch die Optimierung bestimmter Funktionen und die Auflösung von Verspannungen, werden gezielte Reize in Richtung Gesundheit gesetzt und dabei die Selbstregulierung des Körpers angeregt. -
Das vierte Prinzip:
Die Integration der drei Prinzipien.Der Osteopath muss bei einer osteopathischen Behandlung im Sinne einer umfassenden und ganzheitlichen Betreuung alle drei Prinzipien gleichermaßen berücksichtigen. Die Verknüpfung aus Interpretation des Körpers als Einheit – verglichen mit den Zahnrädchen eines Uhrwerkes – aus dem Verständnis von dem Zusammenwirken aller Strukturen und Funktionen des Körpers sowie die Möglichkeit des Körpers, die in der Behandlung gesetzten Impulse aufzunehmen, zu verarbeiten und sich im Anschluss in Richtung Gesundheit zu orientieren, ist maßgebend für eine sachgemäße osteopathische Behandlung.
Osteopathie – Was ist das? Individuelle Behandlungen nach osteopathischem Konzept
In der eingehenden osteopathischen Diagnostik und Behandlung wird Ihre persönliche Physiologie und Konstitution getreu des ganzheitlichen Ansatzes der osteopathischen Medizin stets subjektiv betrachtet, sodass eine individuell auf Sie abgestimmte Behandlungsstrategie entwickelt wird. Im Anschluss an die Behandlung kann sich Ihr Körper in Richtung Gesundheit und Gleichgewicht reorganisieren. Das Ziel der osteopathischen Medizin: Die Ursache Ihrer Beschwerden zu finden und Ihre Systeme wieder in Einklang zu bringen. Um dieses Ziel zu erreichen, benutzt der Osteopath ein breitgefächertes therapeutisches Spektrum von osteopathischen Techniken. Angepasst an Ihre Bedürfnisse variiert die Arbeitsweise von sehr sanften bis hin zu intensiveren und direkteren Methoden.
Osteopathie – Definition: Die 3 Systeme
Da in der Osteopathie das menschliche System stets global betrachtet wird, stehen diesem ganzheitlichen Ansatz zufolge folgende Teilbereiche über das Bindegewebe – den Faszien – miteinander in Verbindung und in Wechselwirkung:
Parietale Osteopathie
Beinhaltet das gesamte Muskel-Skelett-System mit seinen Knochen, Gelenken, Muskeln und Bändern und wird in der Terminologie der osteopathischen Medizin als Bewegungsapparat zusammengefasst…
Mehr lesenParietale Osteopathie
Beinhaltet das gesamte Muskel-Skelett-System mit seinen Knochen, Gelenken, Muskeln und Bändern und wird in der Terminologie der osteopathischen Medizin als Bewegungsapparat zusammengefasst. Infolge von Alltagsbelastungen, Überlastungen, Verletzungen und Unfällen, Sportverletzungen oder langwierigen Fehlstellungen in der Körperstatik können sowohl akute als auch chronische Muskelverspannungen oder Gelenkfehlstellungen innerhalb des gesamten Bewegungsapparates entstehen. Die Folge dieser Gewebespannungen können Beschwerden in Form von eingeschränkter Funktionalität, verminderter Beweglichkeit oder gar Schmerzen in bestimmten Körperregionen sein. Diese Störungen müssen vom Therapeuten exakt gedeutet werden und im Anschluss werden darauf abgestimmte Techniken ausgewählt.
Allerdings können Verspannungen und Fehlstellungen des Bewegungsapparates Auswirkungen auf die anderen Teilbereiche/Systeme des Körpers haben, weswegen jener Bewegungsapparat stets im Verbund mit den anderen Systemen vom Osteopathen betrachtet wird.
Viscerale Osteopathie
Beinhaltet alle inneren Organe im Brust-, Bauch – und Beckenbereich, die allesamt lebenswichtige Funktionen des Körpers übernehmen. Der Osteopath muss stets bei Beschwerden und Erkrankungen des Organsystems beachten…
Mehr lesenViscerale Osteopathie
Beinhaltet alle inneren Organe im Brust-, Bauch – und Beckenbereich, die allesamt lebenswichtige Funktionen des Körpers übernehmen. Der Osteopath muss stets bei Beschwerden und Erkrankungen des Organsystems beachten, ob eine Abklärung bei der herkömmlichen Medizin angezeigt ist. Dennoch ist eine osteopathische Behandlung als Unterstützung in vielen Fällen sinnvoll, um die Ursachen jener Störungen ausfindig zu machen und darauf aufbauend eine osteopathische Behandlung durchzuführen. Dabei passt der Osteopath die durchzuführenden Techniken individuell an jeden Patienten an.
Es muss stets die anatomische Struktur, die Physiologie sowie die Lage des Organs sorgfältig betrachtet werden und im Anschluss die anatomische Verbindung des Organsystems mit dem Gesamtmechanismus über das Bindegewebe begutachtet werden, da sich Fehlfunktionen auf die anderen Teilbereiche auswirken können oder umgekehrt – dass Gewebespannungen aus anderen Körperregionen die Funktionalität des Organsystems negativ beeinflussen können.
Kraniosakrale Osteopathie
Beinhaltet das gesamte Nervensystem, die Schädelknochen sowie die Hirnhautschichten. In der kraniosakralen Osteopathie wird der Verbindung vom Schädel über die Rückenmarkshäute bis zum Kreuzbein…
Mehr lesenKraniosakrale Osteopathie
Beinhaltet das gesamte Nervensystem, die Schädelknochen sowie die Hirnhautschichten. In der kraniosakralen Osteopathie wird der Verbindung vom Schädel über die Rückenmarkshäute bis zum Kreuzbein eine hohe Bedeutung beigemessen. Dabei bekommen neben den Knochenstrukturen das zentrale sowie das vegetative Nervensystem große Aufmerksamkeit vom Osteopathen.
Da das Nervensystem das Organsystem, das Bindegewebe und den Bewegungsapparat mit wichtigen Informationen versorgt, sollte es in der Diagnostik und Betrachtung des Osteopathen von globalen Funktionsstörungen mitberücksichtigt werden. Die Techniken in der kraniosakralen Osteopathie werden sanft durchgeführt und passen sich individuell an das vorliegende Anwendungsgebiet beziehungsweise Beschwerdebild an.
Die Osteopathie verfügt über ein breites Spektrum an Anwendungsmöglichkeiten – ob Sportosteopathie, Kinderosteopathie, Osteopathie für Erwachsene oder für Senioren – eine osteopathische Behandlung passt sich der Individualität des Menschen an. Aufgrund der vielfältigen Anwendungsgebiete variiert die Vorgehensweise während der Behandlung bei jedem Patienten. Hierbei muss der Osteopath die unterschiedlichen Behandlungsmöglichkeiten und Techniken an die Anforderungen des jeweiligen Menschen und Körpers individuell anpassen und auswählen. Die Osteopathie hat ihre Relevanz und Bedeutsamkeit bei zahlreichen Beschwerdebildern, jedoch dürfen diese Anwendungsgebiete aus rechtlichen Gründen nicht benannt werden. Rufen Sie gerne an, wenn Sie nachfragen möchten, ob eine Behandlung bei Ihren Beschwerden angezeigt ist.
Informationen zum Thema „Osteopathie und Verdauung“ finden Sie auf meiner Webseite.
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Was ist Osteopathie? Verschaffen Sie sich selbst einen Eindruck
Da sich der Kenntnisstand und die angewandten Techniken der Osteopathie mit den Jahren stetig weiterentwickeln, sind regelmäßige Weiterbildungen und postgraduierte Ausbildungen seitens des Osteopathen essentiell, um Ihnen Behandlungen nach neuesten Wissensstandards zu garantieren.
In Deutschland gewinnt die osteopathische Medizin vermehrt an Ansehen und Aufmerksamkeit, da sich viele Menschen mit unterschiedlichsten Beschwerden oder Erkrankungen osteopathisch behandeln lassen – die Anwendungsgebiete der osteopathischen Behandlung sind vielschichtig. Demzufolge erkennt eine Vielzahl der Krankenkassen die Bedeutsamkeit und Wirkung der Therapie an und bezuschusst dem Patienten die Behandlungen, sofern diese von einem zertifizierten Osteopathen durchgeführt werden. Damit gesetzliche Krankenkassen die osteopathische Behandlungen bezuschussen muss der Osteopath zudem Mitglied eines Berufsverbandes sowie Heilpraktiker sein.
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